Eine zugfahrt, die ist lustig. eine zugfahrt, die ist schön.
...dachten wir uns und sind am dienstag in richtung Stockholm gestartet, um am wochenende den EuroCon u.a. mit ConFact zu bereichern.
Im vorfeld sahen wir uns natürlich noch die stadt an. Sowas sollte man schon einplanen, wenn man so weit reist.
Am abend angekommen, ging die suche in T-Centralen/Stockholm C dann los. Erst einen geldautomaten - leider sind die schweden noch ihrer krone treu - und dann einen schalter des öffentlichen nahverkehrs. Die 7-tage-karte lohnte sich für uns, denn vom hotel zum con sind es etwa 4 kilometer, aber nur 20 minuten mit dem bus (inklusive umstieg).
Am mittwoch machten wir dann eine stadtrundfahrt quer durch die verschiedenen stadtteile. Eine bootstour war auch inbegriffen. Am späten nachmittag fuhren wir dann mit stadtbussen in die vororte, um auch abseits der touristen etwas von der schwedischen kultur zu sehen. Man ist durchaus etwas länger unterwegs, denn Stockholm hat fast zwei millionen einwohner, und die brauchen auch platz. Das bauen ist in Stockholm gar nicht so einfach, steht die stadt doch auf felsigem grund, der überall zu sehen ist. Besonders an den unzähligen baustellen im zentrum.
Natürlich fuhren wir auch mit der Tunnelbanan (Metro) und der Regionalbanan, mit der man sogar aus dem tarifgebiet des Stockholmer Nahverkehrs herausfahren kann. Das dauert etwa anderthalb stunden...
Das wetter war an den beiden tagen durchwachsen, doch meist trocken. Und pünktlich zum con regnete es am freitag bis zum abend.
