Sankt Petersburg

Heute ging es im schneeregen zur Eremitage, dem großen museum im alten Winterpalast der alten zaren und zarinnen. Katharina begann im 18. jahrhundert bilder und skulpturen in ganz Europa zu kaufen und ließ neben dem Palast ein gebäude - die Eremitage - bauen, um die kunstwerke dort der familie und besuchern des hofes zu präsentieren. Ende des 19. jahrhunderts wurde dann ein weiteres gebäude errichtet, dass erstmals der öffentlichkeit als museum zugänglich war.
Das heutige haupthaus wurde erst nach der revolution anfang des 20. jahrhunderts zum museum umgestaltet. Und der name des alten kleinen hauses wurde für den gesamten komplex übernommen.
Nachdem wir uns etwa drei stunden die füße platt liefen und keine weitere information aufnehmen konnten, sind wir wieder ins hotel, um dann zum EuroCon zu starten.

Ab 16 uhr konnte fan in das conhaus. Die registration öffnete jedoch erst nach halb fünf, und so sammelten sich immer mehr fans im foyer des gebäudes.
Wie es sich für einen guten con gehört, verzögerte sich die eröffnungsveranstaltung um etwa anderthalb stunden, da es probleme mit der technik gab. Das war aber nicht weiter tragisch, denn es waren zwei stunden angesetzt und die vorstellung der ehrengäste und der organisatoren anderer großer russischer conventions dauerten lediglich 40 minuten.